27.01.2013

Hallo,
jetzt hab ich die Kastration hinter mir.
Am Donnerstag um 10 Uhr hat mich Herrchen zum Tierarzt gebracht, um 12 Uhr hat er mich wieder abgeholt, sonst wäre ich bis 15.30 Uhr allein in der Praxis gewesen weil die da Mittagspause machen. Ich war schon wach als Herrchen mich mitgenommen hat und mir war furchtbar kalt. Zu Hause hat Herrchen dann Feuer im Kamin gemacht und als Frauchen endlich nach Hause kam durfte ich auf ihrem Bauch schlafen. Mir war aber hundeübel!
Die Tierärztin hat Herrchen meine herausoperierten Eierstöcke gezeigt. Einer war viel größer als der andere. Und mein Gesäuge war rot und geschwollen und ich habe Milch gegeben am Tag der Operation.
Am Freitag ging es mir wieder ganz gut, ich hab gefressen und war wieder ganz fröhlich.
Am Samstag mussten wir wieder zum Tierarzt zur Kontrolle weil die Tierärztin das mit dem Milcheinschuss beobachten wollte. Die Kastrationswunde sieht gut aus und das geschwollene Gesäuge hat sich auch zurückgebildet. Ich habe eine Antibiotikaspritze bekommen und muss nun so ein blödes Schutzding tragen, damit ich nicht an der Wunde lecken kann.
Frauchen hat mir noch ein homöopathisches Mittel besorgt, das die Narkose ausleiten und die Heilung unterstützen soll.
Nach dem Tierarztbesuch am Samstag war ich total k.o. und hab den Rest des Tages nur noch geschlafen. Fressen mag ich auch nichts mehr.
Jetzt muss ich viel schlafen und mich erholen.
Dieses blöde Ding das mich am Lecken hindern soll mag ich allerdings gar nicht. Hoffe das nehmen die mir bald wieder ab!
Eure Frieda